Abgeschickt von Alexandra am 23 Maerz, 2003 um 23:05:53
Antwort auf: chronische Schmerzen nach WHZ-"OP" von andreas am 22 Maerz, 2003 um 10:37:18:
Hallo!
Was deine Freundin da mitgemacht, ist ja allerhand.
Leider kann ich euch auch nich viel Tipps geben, außer KEINE heißen Speisen und Getränke, nichts bröseliges oder krümmeliges, was sich in der Wunde verfangen kann und Verletzungen verursachen.
Hat sie denn keine Schmerzmittel bekommen??? Ich kann da Voltaren empfehlen.
Des weiteren würde ich immer wieder mit Kamille spülen.
Ach, oh je,...arme Freundin. Dabei wollte ich nur mein Glück - morgen endlich die Fäden gezogen zu bekommen berichten. Aber das lass ich mal.
Hat denn die Ärztin selber die OP gemacht? Wo?
Es ist nicht üblich, dass das die ZA selber machen. Diese OP's werden normal von einem Kiefer-Chirurgen gemacht. Da gibt es viele Risiken etc. von daher finde ich die Zahnärztin nachlässig.
Als erstes soll sie jetzt mal gesund werden.
Und dann hoffe ich für deine Freundin, dass sie keinen Wisch unterschrieben hat, wo sie alles einwilligt. Da kann man den Ärzten nämlich gar nichts abverlangen. Wenn sie also nichts unterschrieben hat, würde ich auf Schmerzensgeld drängen. Das ist so untragbar. Gut, dass sie gegen das Hexa-Zeugs allergisch war, konnte die Zahnärztin nicht wissen, aber die OP einfach so zu machen, ist mehr als nachlässig gewesen. Da dürft ihr euch nicht unterkriegen lassen. Bleibt stark.
Nur eines noch. Oft muss man die OP machen, bevor der Zahn raus kommt, da er sonst schon Schäden anrichten könnte. Es ist also nicht unüblich, die Zähne heraus zu tun, bevor sie durchbrechen.
Da sie sägen musste, handelt es sich um einen unteren Zahn. Die müssen meist rausgesägt werden. Hab ich auch zwei mal hinter mir.
Leider kann ich nicht sehr viel helfen.
Ich wäre dir aber dankbar, wenn mir schreiben würdest, wie die Sache weiterging.
LG Alex (alexle@gmx.net)