Wurzelbehandlung...und nu hab ich Angst


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Abgeschickt von Michael Walldorf am 02 September, 2002 um 01:39:03


Hallo,

am Samstag vor einer Woche hatte ich leichte (!) Zahnschmerzen (links oben, genau hinter dem Eckzahn). Da ich an diesem Tag in den Nachtdienst mußte wollte ich kein Risiko eingehen und bin zum Notdienst gefahren...zunächst stellte die Ärztin keinen Defekt am Zahn fest, fand dann aber ein Loch unterhalb der Zahnfleischgrenze. Sie behandelte den Zahn mit einer "beruhigenden Einlage" und einem Provisorium. Ein paar Tage später vollendete mein Zahnarzt dann das Werk, verschloß den Zahn dauerhaft...für die nächsten Stunden, denn plötzlich fing der Zahn wie wild an zu schmerzen, der Notdienst wurde erneut aufgesucht, der Nerv "rausgefeilt". Die Betäubung hatte leider nicht mehr angeschlagen (6X nachgespritzt), sodaß ich alles bei "lebendigem Leib mitbekommen habe. Wieder 2 Tage später bei meinem Zahnarzt wurde lediglich ein Medikament in den Zahn eingebracht, anschliessend ein Verschluß mit einem Provisorium. Das war am Donnerstag. Nun meine Fragen:
- an sich gibt der Zahn Ruhe, ist nicht klopfempfindlich und auch der Druck auf das Provisorium bleibt vom Zahn unbeantwortet. Trotzdem fürchte ich jeden Moment das Einsetzen des berüchtigten "Klopfens" mit Druck auf die Knochenhaut im Kiefer.
Ich habe das einmal erlebt und habe wahnsinnige Angst vor genau diesen Schmerzen.
Ist das bei einem derzeit so ruhigen Zahn überhaupt noch zu erwarten ? Hätten sich die verantwortlichen Gase in der vergangenen Zeit nicht längst schon entwickeln müssen ?

- mein Zahnarzt ist jetzt erstmal 3 Wochen in Urlaub, hat nochmals ein Medikament auf Wattekügelchen eingelegt, welches aber ausdrücklich keine Nekrosen machen soll...kann durch solch ein Medikament auch die befürchtete Symptomatik ausgelöst werden ? Um den Zahn nicht erneut zu reizen hat der Arzt nämlich auch auf die erneute Reinigung der Kanäle einstweilen verzichtet (zwischen Devitalisierung beim Notarzt und dem letzten Termin lagen gerade mal 2 Tage).

Wer die Schmerzen durch Überdruck nicht kennt wird vielleicht über meine Fragen lächeln, wer es schon einmal mitgemacht hat kann es aber mit Sicherheit gut verstehen,

Danke für Antworten

der Michael



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