Abgeschickt von Steffi am 20 Februar, 2002 um 16:07:55:
Hallo!
Ich habe schon längere Zeit Probleme mit meinem rechten Weisheitszahn oben. Der Zahn hat ein riesiges Loch...irgendwie habe ich das Gefühl, da steht nur noch eine Art Gerüst.
Ich war schon ca. 4 Jahre nicht mehr beim Zahnarzt und habe bisher den Besuch gescheut. Nun weiß ich aber, das ich hin muss, denn seit zwei Tagen ist das Zahnfleisch ein wenig an dem Zahn geschwollen und tut weh. Es ist auszuhalten und tut auch nur bei einer bestimmten Bewegung des Kiefers weh. Also behindert es mich nicht.
Aber trotzdem muss der Zahn ja gemacht werden, weil es sonst irgendwann zu schlimm wird. Mein Problem ist eigentlich nicht, das ich generell Angst vorm Zahnarzt habe. Gut, gerne geht man nicht hin, aber früher war das eigentlich kein Problem. Betäubung im Mund, Bohren und gut! :-)
Das Problem ist, das sich seit einem Jahr unter Panikattacken mit Schluckbeschwerden etc. leide und deswegen auch gerade eine Therapie angefangen habe. Das Problem bezieht sich nicht auf den Zahnarzt, sondern betrifft mich im Alltag. Nur habe ich seit diesem Problem Panik vorm Zahnarzt, weil bei einer Zahnbehandlung das Schlucken ja eh erschwert ist und bei einer Behandlung am Weisheitszahn ist es noch extremer (ganz gerades liegen, oft sogar Kopf etwas nach hinten gebeugt).
Jedenfalls glaube ich nicht, das ich das so hinkriege und habe mich schon über Behandlungsmethoden informiert. Hypnose denke ich, hilft mir nicht (habe mal autogenes Trainig probiert). Jetzt weiß ich, das es Beruhigungsmittel gibt, die man für die Behandlung geben kann. Helfen die wirklich so gut und kann die jeder Zahnarzt geben? Als letzte Möglichkeit bliebe noch die Vollnarkose, aber das möchte ich auch eigentlich nicht, zumal das mein Zahnarzt glaube ich nicht machen kann.
Ich danke schon mal für ihre Hilfe!
Steffi